Nr.351 / Astrid und Jens

Spielregeln zum MOPAR-Quiz:
1. Jeder darf zum aktuellen Quiz posten.
2. Wer ein Rätsel gelöst hat, postet ein neues Quiz.

Moderator: muskote

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RDR838
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Beitrag von RDR838 »

Jens hat geschrieben:Die Super Stocker hatten aber keine XHD Springs! :mrgreen:
Dann lügt meine Quelle ;-) dort ist zwar nicht von XHD die Rede sondern nur von heavy duty rear springs, aber die sind, wie gesagt, beim Street Hemi Standard. Wenn die SS das nicht hatten bleiben noch 2 Unterschiede?

Ich könnte mir noch Dinge wie Lenkrad, Drehzahlmesser, Spiegel vorstellen. Allerdings habe ich zum Spiegel gelesen, dass es wohl sogar Innenverstellbare Spiegel gegeben hat.
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SPS
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Beitrag von SPS »

RDR838 hat geschrieben:Allerdings habe ich zum Spiegel gelesen, dass es wohl sogar Innenverstellbare Spiegel gegeben hat.
Jou, aber nur driver side :wink:
by Sven
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Jens
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Beitrag von Jens »

RDR838 hat geschrieben:
Jens hat geschrieben:Die Super Stocker hatten aber keine XHD Springs! :mrgreen:
Dann lügt meine Quelle ;-) dort ist zwar nicht von XHD die Rede sondern nur von heavy duty rear springs, aber die sind, wie gesagt, beim Street Hemi Standard. Wenn die SS das nicht hatten bleiben noch 2 Unterschiede?

Ich könnte mir noch Dinge wie Lenkrad, Drehzahlmesser, Spiegel vorstellen. Allerdings habe ich zum Spiegel gelesen, dass es wohl sogar Innenverstellbare Spiegel gegeben hat.
Was könnte den noch außer XHD in Frage kommen? :mrgreen:
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Bo Duke
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Beitrag von Bo Duke »

Ich hab schon recht früh keinen Schimmer mehr gehabt,

Aber: Geiles Quiz!!!!! :grin: :grin:

Los ihr Experten, ich will weiterlesen!!!!
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Jens
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Beitrag von Jens »

SPS hat geschrieben:Zu 1.
Keine Hubcaps, kein Ersatzrad, kein Wagenheber, kein front sway bar

Zu 3.
4-Speed:
explosion-proof clutch housing
Kleiner Nachtrag am Rande:

Es gab wirklich ein explosion-proof clutch housing. Wusste ich auch noch nicht. :oops: Asche auf mein Haupt!!

Die haben damals, ähnlich wie heute bei Lakewood, eine spezielle Stahlglocke verbaut. Aber egal, das Quiz geht weiter und Sven bekommt einen Sonderpunkt. :mrgreen:
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el_pirate
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Beitrag von el_pirate »

:popcorn:

ich warte gespannt (denn was sinnvolles beisteuern kann ich nicht)
Das Schiff ankert sicher vor Sturm im Hafen, doch dafür wurde es nicht gebaut.
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MiGo
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Beitrag von MiGo »

Bo Duke hat geschrieben:Ich hab schon recht früh keinen Schimmer mehr gehabt,

Aber: Geiles Quiz!!!!! :grin: :grin:

Los ihr Experten, ich will weiterlesen!!!!

Ich muß leider auch aufgeben :sad:
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Jens
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Beitrag von Jens »

Ok...eine kleine Hilfe! :mrgreen:

Ein fehlender Punkt betrifft, wie schon mehrmals erwähnt, das Fahrwerk bzw. die Blattfedern. RDR838 war ja schon sehr nah dran, aber der Groschen ist irgendwie nicht gefallen.

Die anderen beiden Punkte betreffen den Motor!

Gesucht sind wie gesagt die Unterschiede zum normalen 67er Street Hemi Belvedere II und Coronet.
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DieWilde13
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Beitrag von DieWilde13 »

Mensch Jens du sollst 1 Quiz machen und nicht 10! :mrgreen:
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Bo Duke
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Beitrag von Bo Duke »

DieWilde13 hat geschrieben:Mensch Jens du sollst 1 Quiz machen und nicht 10! :mrgreen:
Ich find' das trotzdem voll geil!!!!
...........................
................
.......


:popcorn:
MiGo
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Beitrag von MiGo »

na gut,einen hab ich noch:

The piston rings were high-strength cast-iron compression with one oil ring.The lower oil ring was three pieces wiht two chrome-plated rails and a steel expander.The camshaft was the standard solid Street Hemi design with 0.467-inch lift (intake) and 0.473-inch(exhaust),276-degree duration with 74-degree overlap.The lifters were given an additional 0.0005-inch diametrical clearence to avoid hang-up at high speed.
The most significant improvement to the engine used in the RO/WO package was the intake manifold.Although the basic manifold was a standart aluminum Street Hemi inline dual four-barrel unit,it was extensively modified by Arlen Vanke and performance tuner Bill Stiles.The dividing walls were removed from the plenum and front carburetor flange and partialy removed from the rear.The primary bores were increased to 1.6875 inches.A small dam was welded in the rear plenum.The intake ports were machined to match the head intake ports.The intake manifold was designed to use two Carter AFB carburetors with a model 4139 in the front and a 4140 in the rear.Different primary clusters,needle and seat,and accelerator pump clusters and jets were required to modify the carburetors.This manifold showed a loss of torqe below 3,000 rpm,but from 3,000 to 7,000 rpm there was a significant gain of torqe and about 20 horepower.


iss schon spannend...
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Jens
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Beitrag von Jens »

Richtig! Schön abgeschrieben. :mrgreen:

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Zum Glück steht in dem Buch nicht alles. :wink:

Also ich fasse nochmal zusammen:

Was ich noch hören wollte waren die Vergaser. Es wurden wie gesagt spezielle Carter Vergaser benutzt, die umfangreich modifiziert waren (anders bedüst, andere Nadeln und Sitze, usw.)

Die Ansaugbrücke hatten wir ja schon.

Der Rest stimmt auch (Lifter und Kolbenringe), aber das wollte ich nicht wissen.

Ein wichtiger Punkt fehlt noch bezüglich des Motors, welcher wahrscheinlich neben der modifizierten Ansaugbrücke und den modifizierten Vergaser einer der gravierendsten war.

Ich dehnen das Thema so aus, weil bei vielen die Meinung herscht, dass die 67er Super Stocker normale serien Street Hemis hatten und im Vergleich zu den echten Race Hemis nicht modifiziert waren. Das stimmt aber nicht, auch wenn sie auf den ersten Blick serienmäßig aussehen, so wurde doch schon einiges an Aufwand betrieben.

Und nach wie vor fehlt noch eine Sache bezüglich des Fahrwerks.

Die letzten Punkte könnt ihr nicht im o.g. Buch nachlesen, also spart euch die Mühe! :mrgreen:
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MiGo
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Beitrag von MiGo »

Richtig! Schön abgeschrieben. :mrgreen:

Jepp,wenn du alles so genau wissen möchtest... :happy:

ein anderes Buch sagt"special deep oil pan"
SPS
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Beitrag von SPS »

Die Carter waren modifizierte 4139S (front) & 4140S (rear)

Zum Fahrwerk, die Blattfedern müssten die gleichen sein die auch die Street Hemis hatten, jedoch war glaub ich die Aufhängung anderst.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Nein die Federn waren nicht dieselben! :mrgreen: Die Front Hanger waren anders. Nur warum wohl? :mrgreen:

Die Vergaser hatten wir schon gelöst.

Der letzte Punkt bezüglich des Motors dreht sich um den Unterbau.

Das mit der Ölwanne höre ich zum ersten mal.

Ich such aber etwas anderes, was wirklich ein gravierender Unterschied ist.
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rmw
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Beitrag von rmw »

Jens hat geschrieben:Nein die Federn waren nicht dieselben! :mrgreen: Die Front Hanger waren anders. Nur warum wohl? :mrgreen:
sind es eventuell ss-springs? sind etwas kürzer(20") als die normalen federn und deshalb müssen andere halter rein.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Richtig!!! :mrgreen:

Die 67er Super Stock waren die ersten Fahrzeuge, die mit SS-Springs ausgeliefert wurden. Noch vor den 68er Barracudas und Darts.


So...einer fehlt noch!

Derjenige der löst, macht das nächste Quiz. :wink:
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Jens
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Beitrag von Jens »

Mir is gerade aufgefallen, das ja noch zwei Sachen fahlen!

Ihr hattet ja auch noch nicht beantwortet, was neben den Velocity Stacks und der Adabterplatte noch bei der Auslieferung im Kofferraum lag!! :mrgreen:
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SPS
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Beitrag von SPS »

Hooker Headers in ner Hooker Box :mrgreen:
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Jens
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Beitrag von Jens »

Richtig!!!

Hast wohl den Link gelesen? :mrgreen:

Aktueller Stand:

1.) Mit welcher besonderen Austattung wurden alle 110 Stück (jeweils 55 Stück gebaut) der 1967 Super Stock Belvedere II und Coronet, im Vergleich zu den normalen Street Hemis, ausgeliefert?

-Keine Geräuschdämmung, kein Unterbodenschutz, leichtere Teppiche, no sealer and insulation, keine Kofferraummatte
-Keine Heizung (Delete Plate)
-Kein Radio (Delete Plate)
-leichtbau RO23 / WO23 Super Stock Hood Scoop aus Stahl
- Alle Fahrzeuge waren außen weiß (WW1) und innen schwarz (H1X bzw. H4X)
-es gab vorne nur Bench Seat
-Sie wurden ausschließlich mit eine 135Ah Super Stock Batterie, welche rechts quer im Kofferraum eingebaut wurde, ausgeliefert
-Es waren keine Sway Bars erhältlich
-Keine Power Brakes
-Kein Ersatzrad und Wagenheber
-Keine Radkappen auf den Felgen
-15x6"JK-Stahlfelgen in Wagenfarbe
-7.75x15 BSW Tires
-manuelle 10"-Trommelbremse vorne und 11"-Trommeln hinten
-SS-Springs
-Die Super Stocker wurden mit einer Adapterplate (ähnlich einem Einlauftrichter) mit aufgeklebter Schaumstoffdichtung und einer Aluminiumplatte zum verkleinern des Haubenlochs ausgeliefert. Die Aluplatte wird von innen an die Haube geschraubt und verkleinert das Loch auf das Maß des Einlauftrichters. Der Trichter wird dann anstatt des Straßenluftfilterkastens auf den Vergaser geschraubt und sitz mit der Schaumstoffdichtlippe von unten gegen die Aluplatte und dichtet ab. Alle Teile lagen bei der Auslieferung im Kofferraum und konnten dann auf dem Strip umgebaut werden.
-Im Kofferaum lag bei der Auslieferung noch ein Satz Hooker Headers
-Bei den Super Stockern saß anstatt des Heizungskastens eine Prestolite Zündbox im Beifahrerfußraum. Außerdem hatten sie Race Spark Plug Wires, einen speziellen Verteiler (Race Verteiler mit mechanischem Drehzahlmesseranschluß) und eine spezielle Zündspule.
-7 Blade Aluminium Fan
-Bearbeitet Ansaugspinne von Arlen Vanke und Bill Stiles mit größerer Öffnung am Plenum
-modifizierte Carter Vergaser (größere Düsen, andere Nadeln und Sitze, usw.)

Eine Sache fehlt noch, welche den Motor bzw. den Block betrifft!


2.) Welchen Fender Tag Code hatten alle Fahrzeuge (Belvedere und Coronet) abgesehen von dem Engine Code, dem Super Stock Package (366) und dem Farbcode gemeinsam?

Alle 55 RO23 und 55 WO23 wurden an einem Tag gebaut, nämlich am 12.02.1967 = Build Date 212

Frage ist vollständig beantwortet!


3.) Welche Getriebemodifikationen gab es bei Schaltwagen und Automatik und welche Hinterachsen mit welcher Übersetzung waren jeweils erhältlich? :mrgreen:

Automatik:

TF727 auf manuelle Schaltvorgänge umgebaut. HD Kupplungen und Bänder. Schaltvorgänge bis 7000U/min möglich! Hinterachse: 8.75" mit 4.86:1 Gears und Sure Grip

Schaltwagen:

A833 mit Hurst Comp. Plus DP-FX-65 Shifter mit 12" Chromhebel (länger als original und weiter nach hinten geneigt). Die Zähne der Synchronringe wurden im Werk abgeschliffen, damit Slick Shifts möglich waren. Die Getriebeglocke war explosionsgeschützt (aus Stahl). Hinterachse: 9.75" mit 4.88:1 Gears und Sure Grip

Frage ist vollständig beantwortet!
Zuletzt geändert von Jens am 31. August 2009, 12:17, insgesamt 3-mal geändert.
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